Im Trend: Mehrgenerationenhäuser
30. Dezember
Jung und Alt unter einem Dach – kann das gut gehen?
Ja, denn Mehrgenerationenhäuser werden immer beliebter. Kein Wunder, denn durch individuell getroffene Vereinbarungen können die Generationen voneinander profitieren.
Ältere Leute können die Kinderbetreuung übernehmen, während die Jüngeren z. B. Einkäufe für sie erledigen. Das funktioniert sowohl im Familienverband, als auch mit Fremden.
Unabhängige Wohnungen
Auch wenn kein gemeinschaftliches Wohnen gewünscht ist, kann ein Mehrgenerationenhaus die richtige Lösung sein, da bei entsprechender Bauplanung getrennter Wohnraum vorhanden sein kann.
Sobald die Kinder ausgezogen sind, ist das Haus oft zu groß für die Eltern. Durch die damals üblichen unflexiblen Bauweisen können diese Häuser – wenn überhaupt – nur mit großem Aufwand zu mehreren Wohnungen umgebaut werden.
Langfristig planen
Deshalb lohnt es sich, schon bei der Planung des Eigenheims an die Zukunft zu denken: Bei entsprechender Bauart ist eine Erweiterung oder Unterteilung in verschiedene Wohnungen problemlos möglich. Die ehemaligen Bauherren können bis ins hohe Alter in ihrem Zuhause bleiben und werden durch die Vermietung finanziell entlastet.